Blackout in Mitteleuropa. Die Rotation der Erde hat aufgehört. Es gibt keinen Strom mehr. Wasser ist aufgrund einer Veränderung der Atmosphäre nur stundenweise verfügbar. Öl und Kohle brennen nicht mehr, selbst Kompasse funktionieren nicht. Minsk ist zerfallen in Territorien sich gegenseitig bekriegender Clans. Knischnik ist Eigentümer der einzigen noch nicht verbrannten Bibliothek und Besitzer von Gerda, der letzten noch nicht gefressenen Hündin in Gruschewka. Eines Tages macht er sich mit nichts als einer Taschenlampe und einer alten Karte auf den Weg, seine Geliebte zu suchen, die sich zum Zeitpunkt des weltweiten Stromausfalls in Nepal aufhielt. Dort sollte ewiger Sonnenaufgang sein. Auf seiner Wanderung durch die toten Landschaften macht er nicht nur unerwartete Bekanntschaften, er lernt auch Schritt für Schritt, mit dem Herzen zu hören und zu sehen.
In Kooperation mit: VHS Rottweil, Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung, amnesty international OG Rottweil, Freundeskreis Asyl, Initiative Gedenkstätte Eckerwald, Katholische Erwachsenenbildung Rottweil, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk im Kirchenbezirk Tuttlingen
20 Uhr im Zimmertheater
