Franz Rosenzweig und Martin Buber gründeten 1920 das Freie Jüdische Lehrhaus. Damit veränderten sie die europäische Bildungsgeschichte. In diesem Vortrag stellt die Dozentin nicht alleine diese frühe Grundidee vor, sondern auch die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus und ihre heutigen Überlegungen. Diese hat sich dem interreligiösen Trialog der abrahamitischen Religionen verschrieben z. B. durch „Lerntage“ mit Schulklassen. So ist es möglich, das Bildungs-, Versöhnungs- und Verständnis-Ideal der 1920er Jahre bis in unsere Gegenwart zu (er)leben