Wer kennt ihn nicht, den Grafen Dracula aus Transsilvanien? Er ist eine deutsch-rumänische Co-Produktion, die auf einer historischen Persönlichkeit basiert und durch das Zusammenwirken von Menschen der beiden Kulturkreise zustande kam. Gleiches gilt für die künstlerische und literarische Bewegung Dada, die im Wesentlichen von Deutschen und Rumänen in Zürich im Café Voltaire begründet wurde und von dort aus ihren Weg um den Globus fand. Und als Herta Müller den Literatur-Nobel-Preis für Literatur bekam, so lag die Begründung darin, dass sie Erlebnisse von Deutschen in Rumänien literarisch verarbeitete.
Beim Vortrag sollen die genannten und weitere kulturelle Ergebnisse deutsch-rumänischen Zusammenwirkens beleuchtet werden. Der Referent ordnet die Themen historisch ein und gibt Informationen über Hintergründe und Zusammenhänge.