Seit 40 Jahren erinnern wir immer Ende April oder Anfang Mai an die über 500 Opfer, die im KZ Wüste 10
durch das Prinzip des NS-Regimes "Vernichtung durch Arbeit" umkamen.
An der Gedenkfeier nahmen immer Überlebende des KZ ,v.a. aus Polen, Frankreich, Luxemburg und Norwegen teil - oft mit ergreifenden Redebeiträgen. Sie sind inzwischen alle gestorben; nun kommen deren Kinder, Enkel oder sogar Urenkel.
Hauptanliegen ist dabei: Erinnern an die Verbrechen des NS-Regimes - um daraus zu lernen -
und derartige Unmenschlichkeiten künftig zu verhindern!
Die Gedenkfeier ist somit auch ein Beitrag
- zur Stärkung unserer Demokratie,
- zur Versöhnung zwischen ehemals verfeindeten Ländern,
- zu einem geeinten Europa,
- zu mehr Gerechtigkeit und Frieden
