Jazz im Refektorium - “Youkali” eine musikalische Utopie mit Liedern von Weill, Eisler und Brecht
Mit Natalie Karl (Sopran), Matthias Klink (Tenor) und dem Magnus Mehl Quartett
Szenische Einrichtung: Stefan Grießhaber
Veranstaltungsdetails
Als Entdeckungsreisende nutzen Natalie Karl (Sopran), Matthias Klink
(Tenor) und das Magnus Mehl Quartett Stücke von Kurt Weill, Hanns Eisler
und Bertolt Brecht als Landkarte möglicher Utopien. Das titelgebende
„Youkali“ wurde von der Utopie über die Oper zum Jazz-Standard und zur
heimlichen Hymne der Résistance.
Das Stuttgarter Sängerehepaar Natalie Karl und Matthias Klink hat seit
langem eine große Affinität zu den Liedern und Texten von Weill, Eisler
und Brecht. So ist es nicht verwunderlich, dass sie 2022 gemeinsam die
Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Oper Bonn
produzierten. Beide Künstler sind seit fast 30 Jahren international auf
den Opernbühnen unterwegs. Das Sängerehepaar besitzt ein Repertoire, das
von der klassischen Moderne, Romantik, Operette, Tonfilmschlager der
30er Jahre bis hin zu Blues, Rock und Jazzstandards reicht. Die eigene
Stimme universell einzusetzen und Grenzen zu sprengen ist die große
Leidenschaft der beiden.
Das mehrfach international ausgezeichnete Magnus Mehl Quartett besticht durch sein traumwandlerisches Zusammenspiel und seinen kreativen Ideenreichtum. Auf beeindruckende Weise verschmelzen hier vier Solisten zu einem Klangkollektiv. Im Rahmen des Brecht-Eisler-Weill-Abends bewegt sich das Quartett zwischen raffinierter Komposition und ideenreicher Improvisation, zwischen wuchtiger Dichte und perlender Transparenz, zwischen lyrischer Melancholie und zupackendem Groove.
Ticketreservierung unter jazzimrefektorium@gmail.com