In Zeiten zunehmender Diversität werden Identitäten verteidigt, denn irgendwo muss schließlich jeder/r daheim sein. Inzwischen gibt es schon fast einen Zwang, sich selbst zu sein, ohne dass wir wirklich wüssten, wer und was wir sind. Das Stück entstand aus Erfahrungsberichten zwischen Identitätssuche und Identitätsverlust mit der märchenhaften und (sur)reale Biographie des Schauspielers Mathias Kopetzki im Zentrum, der im Sommertheater 2021 Cyrano de Bergerac spielte.