Feuerbach Quartett & Federspiel "Strings & Horns" - 34. Jazzfest Rottweil
"Strings & Horns"
Das Streichquartett Feuerbach vereint mit atemberaubender Spielfreude die Musik von Beethoven, Beatles, Led Zeppelin, Prokofjew, Ed Sheeran, Mozart, Dire Straits und definiert den Begriff 'Kammermusik' so radikal neu. Zu Rammstein wird gesungen, zu Toto geklatscht, zu Michael Jackson gepfiffen. Eine mitreißende Show, technisch perfekt, variantenreich und präzise in der Ausführung.
Als zweiter Act an diesem Abend folgt die Brass-Band Federspiel. Aus unterschiedlichsten Traditionen baut das Ausnahmeseptett fantastische Klangwelten. Hier leben Fiakerlieder, elektronische Sounds , aztekische Melodien, romantische Volkslieder und Filmmusik nebeneinander als Beispiel für geklungene Integration. Ein Hörerlebnis, das für Freude sorgt.
Veranstaltungsdetails
Feuerbach Quartett
4 Musiker aus 4 Nationen, die mit atemberaubender Spielfreude Beethoven, Beatles, Led Zeppelin, Prokofjew,
Ed Sheeran, Mozart und die Dire Straits in einem klassischen Streichquartett vereinen und so den Begriff
‚Kammermusik‘ neu definieren. Zu Rammstein wird gesungen, zu Toto geklatscht, zu Michael Jackson
gepfiffen.
In seinem neuen Programm „Born To Be Child“ widmet sich das Quartett der Musik seiner Kindheit: Die
Lieblingsmusik der Eltern, das erste Stück auf der Geige, der letzte Song auf dem Abschlussball. Aufgewachsen
in unterschiedlichen Kulturen, bringen die vier Musiker ihre musikalischen Reminiszenzen zusammen und
feiern gemeinsam den Soundtrack ihrer Jugend.
So trifft ein aserbaidschanisches Volkslied auf „Sultans of Swing“ und der Kindheitsheld Marty McFly beginnt
zu tanzen, wenn sich die Filmmusik von „Back to the Future“ und Abba’s „Dancing Queen“ die Hand geben.
Der Titelsong von „Ghostbusters“ und „Thriller“ von Michael Jackson lassen an die gruseligsten Albträume der
Kindheit erinnern, wie Toto’s „Africa“ an die ersten Parties, Nirvana’s „Heart Shared Box“ an die erste
selbstgekaufte Single und „Sweet Dreams“ an die kuschelige Bettdecke im Kinderzimmer.
„Mitreißende Show, technisch perfekt, variantenreich und präzise in der Ausführung“ (Augsburger
Allgemeine).
Federspiel
Seit seiner Gründung 2004 stetig musikalisch gereift, entwickelt Federspiel – zunächst aus Rücksicht auf sein einziges Holzblasinstrument – eine transparentere, klanglich vielschichtigere Tonsprache als so manch andere
Brass-Band. Als künstlerisches Schwergewicht mit federleichten Kompositionen im Gepäck bespielt das
Ensemble längst die etabliertesten Konzertbühnen weltweit, darunter der Goldene Saal des Wiener
Musikvereins, die Berliner Philharmonie, die Hamburger Elbphilharmonie, das Vancouver Island Music Festival
oder die Stanford University.
Pioniergeistig und dennoch stets voller Respekt begibt sich Federspiel in traditionelle Gefilde, verwebt
Anklänge aus der ungarischen oder mexikanischen Musiktradition mit alpenländischem Repertoire, perkussive
Spielweisen mit elektronischen Klängen, um etwas Neues zu kreieren – zeitgenössische Musik, die sich ebenso
ehrfürchtig vor ihrer Vergangenheit verneigt, wie sie sich mutig in die Zukunft entwirft.
Mit „Albedo Preview“ hat Federspiel nun ein neues Programm im Gepäck. Die Neigungsgruppe
‚Geschmackvolle Blasmusik‘ hat die dunklen und lichten Momente der eigenartigen vergangenen Monate auf
sich wirken lassen und wirft sie in Form von Schallwellen wieder zurück. Wer ohnehin schon an der
unvermeidlichen Einsamkeit der jüngsten Zeit nagt und hier nun Schwermut befürchtet sei beruhigt:
charmante Leichtigkeit und unbändige Spiellaune werden bei Federspiel immer noch in leuchtenden Lettern
groß geschrieben. So feiert ein Walzer das belebende Gefühl wieder gewonnener Freiheit, und auch die
Vorliebe für Volksmusik findet in Form von Ausseer Schützentänzen und Schrammel-Liedern wieder Eingang.
Aus unterschiedlichsten Traditionen baut das Ausnahmeseptett fantastische Klangwelten, in denen
elektronische Sounds genauso willkommen sind, wie Elemente aus Minimal Music und Filmmusik. Hier leben
Fiakerlieder, aztekische Melodien und romantische Volkslieder nebeneinander als Beispiel für geklungene
Integration. Gebunden wird das alles mit der für Federspiel typischen Spielfreude, Lust am Experiment und
Virtuosität weit jenseits des Selbstzwecks. Ein Hörerlebnis, das für Freude sorgt.